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Zukunft

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Tauche ein in die spannende Geschichte von Enschede und entdecke, wie sich die lebendige Grenzstadt von einem bescheidenen Dorf im Jahr 1325 zu einem pulsierenden Stadtzentrum entwickelt hat. Scrolle durch die Jahrhunderte und schau dir an, wie Enschede gewachsen ist, wiederaufgebaut wurde und aufblühte. Von der frühen Textilindustrie bis hin zum modernen technologischen Zentrum hat jede Epoche ihre eigenen einzigartigen Geschichten und Meilensteine. Lass dich von der reichen Geschichte und der vielversprechenden Zukunft dieser besonderen Stadt inspirieren!

Enschede erhält Stadtrechte

Enschede entstand im frühen Mittelalter. Damals war es noch eine unbedeutende kleine Siedlung, doch in den nachfolgenden Jahren wuchs sie immer mehr zu einer echten Stadt heran. Im Jahr 1325 erhielt Enschede die vollen Stadtrechte vom Utrechter Bischof Johann von Diest. Dies brachte viele Vorteile mit sich, darunter die Rechtsprechung über das eigene Gebiet und den Bau von Verteidigungsanlagen. Zu der Zeit wurde auch das erste Stadtsiegel entworfen. Auch der erste Stadtgraben, die sogenannte Binnengracht, wurde kurz darauf angelegt. Die Veldpoort und Eschpoort ermöglichten den Zugang zur Stadt. Das gesamte Stadtgebiet wurde als Wigbold bezeichnet.

Stadtgrachten

Die Binnengracht verläuft direkt am Stadtzentrum entlang. Etwa hundert Jahre später, im Jahr 1450, wurde die Außengracht angelegt. Die Außengracht bestand 150 Jahre lang. Zwischen den beiden Grachten wurde ein Wall errichtet, ein Hügel aus Sand, der für zusätzliche Verteidigung sorgte. Im Jahr 1456 erteilte der Bischof den Auftrag, eine hölzerne Umzäunung rund um die Stadt zu errichten, die auf dem Wall gebaut wurde. Die heutige Walstraat und Stadsgravenstraat sind nach dem Wall und der Binnengracht benannt.

Stadtbrand I

Enschede blickt in seiner Geschichte auf mehrere Katastrophen zurück. Am 14. März 1517 wird die Stadt von einem Stadtbrand heimgesucht. Zu dieser Zeit besteht die Stadt hauptsächlich aus Fachwerkgebäuden und brennt fast vollständig nieder. Nur die beiden Stadttore und die Kirche bleiben stehen. Selbst die Glocken des Stadtturms werden durch den Brand zerstört.

Krieg

Die Niederlande werden von Spanien regiert. Im Jahr 1565 entsteht ein Aufstand gegen die spanische Herrschaft, und der Achtzigjährige Krieg beginnt. Die Stadt fällt abwechselnd in die Hände von Staatsen Truppen und den Spaniern. Im Jahr 1587 ist Enschede in spanischer Hand, und es droht erneut ein Angriff der Staatsen. Die Stadt wird durch den Bau von sieben Bollwerken verstärkt. Eines der Bollwerke liegt in Höhe der heutigen Bolwerkstraat. Im Jahr 1597 erobert Maurits von Nassau (später Prinz von Oranien) Enschede ohne einen einzigen Schuss zurück; die Spanier sehen seine Kanonen und ziehen sich zurück. Er lässt den äußeren Graben zuschütten und macht Enschede zu einer offenen Stadt.

Stadtwappen

Das älteste bekannte Siegel der Stadt zeigt ein Bildnis des Stadtpatrons, des Heiligen Jakobus des Älteren. Im Jahr 1666 wird dieses Stadtsiegel geändert und durch ein Stadtwappen mit einer Schranke ersetzt. Die Schranke symbolisiert die Grenze zwischen Overijssel und dem deutschen Münsterland. Das Stadtwappen ist auch heute noch Teil des Stadtlogos und des zugehörigen Corporate Designs, auf der offiziellen Flagge von Enschede zu sehen und an mehreren Stellen im Rathaus und in der gesamten Stadt präsent.

Start der Textilindustrie

Anfang des 18. Jahrhunderts gab es mehr Arbeitskräfte in der Region, als für die Arbeit auf den Twenter Bauernhöfen benötigt wurden. Landwirte suchten daher nach zusätzlichen Einnahmequellen. Auf magerem Boden konnte Flachs wachsen, aus dem sie Leinenstoffe herstellen konnten. Der Überschuss wurde von sogenannten „Leinenreitern“ aufgekauft und gehandelt. In den darauf folgenden Jahren kamen immer mehr Hilfsmittel, Webstühle sowie zusätzlicher Flachs und Garne hinzu. Daher ließen sich immer mehr Spinner und Weber in Enschede nieder.

Im Jahr 1728 erhielten die Fabrikanten von Enschede Jan van Lochem, die Gebrüder Blijdenstein und Abraham Strick ein Patent auf die Herstellung von Bombasin, einer speziellen Art von Leinen mit Baumwolleinschlag. Dies führte 1728 zur Eröffnung der ersten Textilfabrik in Enschede.

Stadtbrand II

Nach Stadtbränden in den Jahren 1170, 1225 und 1517 bricht am 20. Mai 1750 erneut ein großer Brand im Stadtzentrum aus. Das Feuer beginnt in einem Haus in der Nähe des Eschpoorts und zerstört innerhalb weniger Stunden mehr als 70 Häuser. Das ist zu diesem Zeitpunkt fast ein Viertel der 300 Häuser. Keiner der 1.500 Einwohner kommt dabei ums Leben. Nach dem Stadtbrand werden viele Häuser aus Stein wieder aufgebaut.

Textilblühte

Das größte Wachstum in der Textilindustrie in Twente ist eine direkte Folge der belgischen Unabhängigkeit im Jahr 1830. Die niederländische Regierung beschloss nach der Abspaltung, Twente als Entwicklungsgebiet für Textilien auszuwählen. Dies geschah unter anderem aufgrund der niedrigen Löhne, des großen Arbeitskräftepotenzials, der strategischen Lage und der bereits bestehenden Textilindustrie in der Region. In den folgenden Jahren eröffneten unter anderem eine große neue Buntweberei und Garnfärberei an der Hengelosestraat durch Charles de Maere, die „Enschedese Katoenspinnerij“ durch die Familie van Heek sowie mehrere Spinnereien, Webereien, Färbereien, Rietmacherwerkstätten, Bleichereien, Blaudruckereien und andere Textilbetriebe. Infolgedessen wächst die Stadt Enschede und ihre Einwohnerzahl rapide.

Stadtbrand III

Am 7. Mai 1862 bricht ein Brand in der Kalanderstraat aus. In der Stadt hängen noch Dekoration und Ehrenbögen anlässlich des Besuchs von König Wilhelm III. einige Tage zuvor. Durch den starken Südostwind und den Mangel an Löschmitteln breitet sich das Feuer sehr schnell über die gesamte Stadt aus. Glücklicherweise gibt es keine Opfer, aber 633 Häuser, alle öffentlichen Gebäude und acht Fabriken brennen vollständig nieder. Von den zu diesem Zeitpunkt 4.400 Einwohnern werden 3.675 obdachlos. Die gesamte Altstadt innerhalb der Grachten geht in dem gewaltigen Flammenmeer verloren.

Dieser Stadtbrand ist der letzte große Stadtbrand in den Niederlanden vor dem Stadtbrand 1940 nach dem Bombardement auf Rotterdam.

Wiederaufbau

Der Wiederaufbau erfolgt schnell. Die Grachten werden mit Schutt des Brandes zugeschüttet. Es entstehen Hunderte neue Steinhäuser, von geräumigen Herrenhäusern mit tiefen Gärten bis hin zu Arbeiterwohnungen. Auch zerstörte öffentliche Gebäude, wie Kirchen, werden schnellstmöglich wieder aufgebaut. Mehrere Schulen, wie die Twentse Industrie- en Handelsschool und die Fabrikschule, werden eröffnet. Nach dem Stadtbrand können auch viele Unternehmen moderner aufgebaut werden. Die Fabriken werden knapp außerhalb des alten Zentrums errichtet, vorzugsweise an Eisenbahnlinien und deutlich größer in der Fläche. Die Textilindustrie entwickelt sich daher rasant und Enschede erlebt ein beispielloses Wachstum. So trägt der verheerende Stadtbrand von 1862 erheblich zur Modernisierung von Enschede bei.

Volkspark

Im Jahr 1874 schenkt Hendrik Jan van Heek nach seinem Tod der Bevölkerung von Enschede den Volkspark. Dieser älteste öffentliche Park in den Niederlanden ist jahrelang der Ort, an dem Textilarbeiter nach der Arbeit zur Ruhe kommen. Der Park wurde von Dirk Wattez entworfen, der viele Gärten in Twente gestaltet hat. Nach der Anlage des Volksparks werden in ganz Holland Volksparks für Arbeiter angelegt.

Erster Weltkrieg

Der Erste Weltkrieg geht an den Niederlanden vorüber. Enschede, als Grenzgemeinde, wird jedoch vom Militär streng bewacht, und die Grenzübergänge werden versperrt. Nach dem Ersten Weltkrieg flüchten viele Juden aus Deutschland in die niederländische Grenzregion. Die jüdische Gemeinde in Enschede verdoppelt sich dadurch. Das jüdische Leben blüht in Enschede auf, es gibt viele jüdische Vereine und Geschäfte. Die Synagoge in der Achterstraat, heute Stadsgravenstraat, wird bald zu klein. Infolgedessen wird einige Jahre später, 1928, eine brandneue, prachtvolle Synagoge in der Prinsestraat errichtet.

Weltwirtschaftskrise

Am 23. Oktober 1923 bricht bei Van Heek & Co. ein großer Streik aus. Ende November werden bereits 39 Fabriken in Twente und der Achterhoek stillgelegt. Auch in den nachfolgenden Jahren gibt es mehrere Streiks in anderen Fabriken. Dies führt zu noch mehr Unzufriedenheit unter den Arbeitern und weiteren Schließungen von Fabriken. Die Weltwirtschaftskrise von 1929/1930 sorgt dafür, dass fast 45 % der Webstühle stillgelegt werden und ein Drittel der Twenter Erwerbsbevölkerung arbeitslos wird.

Zeppelin

Im Jahr 1931 eröffnet der Flughafen Twenthe auf einem Gelände im Dreieck Hengelo-Oldenzaal-Enschede, wo nach der Eröffnung zahlreiche große Flugfeste und -demonstrationen stattfinden. Am 18. Juni 1932 landet das Luftschiff Graf Zeppelin auf dem Flughafen. Der Zeppelin mit einer Länge von 236,6 Metern unternimmt einen Rundflug über die Niederlande und Prinz Hendrik steigt auf dem Flughafen Twenthe an Bord. Menschen von nah und fern kommen nach Enschede, um einen Blick darauf zu werfen.

Zusammenführung

Das Richteramt Enschede wurde 1811 in zwei Gemeinden aufgeteilt: die Stadt Enschede und die Landgemeinde Lonneker. Enschede lag dabei innerhalb der Grenzen von Lonneker. Jahrelang konnte Lonneker als eigenständige Gemeinde gegen die wachsende Industriestadt Enschede bestehen. Doch durch das schnelle Wachstum von Enschede ab dem 19. Jahrhundert wurde diese Aufteilung zwischen Stadt und Land immer problematischer. Im Laufe der Jahre bot die Gemeinde Lonneker Enschede immer mehr Land an. 1884 wurde ein großes Stück Land an Enschede abgetreten, wodurch auch das Rathaus in die Gemeinde Enschede fiel. Jahrelang wurde über die Zusammenführung der Gemeinden diskutiert. Am 28. März 1934 wurde der vollständigen Zusammenführung durch einen Gesetzentwurf von der Zweiten Kammer zugestimmt.

Zweiter Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkriegs wird Enschede am 10. Mai 1940 von deutschen Truppen eingenommen. Durch Berichte aus Deutschland erfahren die jüdischen Einwohner von Enschede bald, was ihnen bevorsteht. Eine Gruppe unter der Leitung des jüdischen Rates und eine Widerstandsgruppe unter der Leitung des reformierten Pfarrers Ds. Leendert Overduin schaffen es, eine große Anzahl von Juden zu verstecken. Im Mai 1942 wird das Tragen eines Judensterns Pflicht. Die Sterne werden in der Textilfabrik in Enschede ‘De Nijverheid’ hergestellt, die zu diesem Zeitpunkt in deutscher Hand ist. In Enschede werden während des Krieges 354 Luftangriffe von den Alliierten durchgeführt, oft irrtümlich, da die Piloten glaubten, sich über Deutschland zu befinden. Vor allem die Innenstadt und die umliegenden Stadtteile werden schwer getroffen. Enschede wird am 1. April 1945 von Einheiten einer britischen Alliierten Armee befreit.

A.K.I

AKI ArtEZ Academie für Art & Design wurde, als Initiative von mehreren Textilfabrikanten, 1946 als A.K.I. (Akademie für Kunst und Industrie) gebaut. In der Anfangszeit war es eine traditionelle Kunsthochschule, aber seit den 1960er Jahren ist es unter dem Direktor Joop Hardy mehr zu einer Hochschule für freie, moderne Kunst geworden. Jahrelang war die AKI als eine der freiesten und schrillsten Kunstakademien der Niederlande gefeiert worden. Enschede bleibt eine kreative Stadt, in der viel Raum zum Experimentieren und Erschaffen von Neuem besteht. Mittlerweile gehört die AKI zur ArtEZ Hochschule für Kunst, aber hält auch stets an ihrer Eigenständigkeit als kleinste Kunsthochschule der Niederlande fest.

Wiederaufbau

Enschede wurde durch die englischen Bombardierungen schwer getroffen. Der Krieg hinterlässt die Stadt mit vielen zerstörten Gebäuden. Der Wiederaufbau konzentriert sich auf die Schaffung breiterer Straßen zwischen Enschede und den umliegenden Orten sowie auf den Bau des Boulevard als große Verkehrsader direkt an der Innenstadt entlang. Im Jahr 1951 wird auch ein neuer Bahnhof eröffnet, wodurch die Bahnverbindung in den Westen des Landes gestärkt wird. Die Industrie erlebt einen Aufschwung und die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Die Textilindustrie dominiert weiterhin. Ende der 1950er Jahre machen die Textil- und Bekleidungsindustrie zusammen über 80 % aller Arbeitsplätze in Enschede aus.

Niedergang

Durch die Unabhängigkeit Indonesiens verliert Twente einen wichtigen Absatzmarkt für seine Textilien. Aufgrund der starken Konkurrenz aus Osteuropa und Asien, veralteter Produktionstechniken in den Niederlanden und steigender Lohnkosten fusionieren viele Fabriken, um den Problemen entgegenzuwirken. Leider ohne Erfolg. Die Beschäftigung in der Textilindustrie in den Niederlanden nimmt drastisch ab. Um die Arbeitsplätze in Enschede wiederherzustellen, werden viele Unternehmen nach Enschede geholt oder lassen sich dort nieder, wie Philips, Vredestein und Polaroid. Durch das Verschwinden der Textilindustrie werden alte Gewerbegebiete für andere Zwecke verfügbar, und es entstehen verschiedene Entwicklungen im Zentrum. So werden in den folgenden Jahren unter anderem ein Krankenhaus, ein Busbahnhof, ein Museum, ein Musikzentrum und Wohnungen gebaut.

Wachstum der Stadt

Zwischen den 60er und 70er Jahren entwickelt sich Enschede im Bereich Arbeit und Musik. Enschede hat eine hohe Arbeitslosenquote, insbesondere unter Hochqualifizierten. Durch den Zweiten Weltkrieg besteht ein großer Mangel an Ingenieuren. 1961 wird die Technische Hochschule Twente, später die Universität Twente, eröffnet. In dieser Zeit ist Enschede auch ein Brutplatz für Popgruppen. Neue Bands schießen wie Pilze aus dem Boden, und viele Bands fanden ihren Ursprung in Enschede, während sie in den vielen Nachbarschafts- und Clubhäusern sowie den damaligen Rockbühnen auftraten. Harry Bannink und Willem Wilmink werden in ganz Holland als Schriftsteller aus Enschede bekannt.

FC Twente

Bernard van Heek brachte 1885 den Fußballsport aus England nach Enschede und gründete den Enschedese Footballclub. Durch eine Fusion mit dem Fußballclub Prinses Wilhelmina entstand 1888 EFC Prinses Wilhelmina. Es wurde auf verschiedenen Landgütern Fußball gespielt und mehrere Fußballvereine wurden gegründet. Fußball war jahrelang ein wichtiger Sport in Enschede und gehört fest zur Stadt. 1965 fusionierten zwei Erstmannschaften: die Erstmannschaft des Eredivisie-Clubs Sportclub Enschede und die Erstmannschaft der Enschedese Boys aus der Eerste Divisie. So entstand der FC Twente.

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Erneuerung

Am Ende des 20. Jahrhunderts ist die gesamte Textilindustrie in Enschede nahezu verschwunden. Die Beschäftigung findet hauptsächlich im Mittelstand und in den verarbeitenden Industrien statt. Es gibt verschiedene Bildungseinrichtungen für unterschiedliche Niveaus. Auch die Stadt, insbesondere das Stadtzentrum, wird umfassend umgestaltet. Das Stadtzentrum wird zur autofreien Zone und entwickelt sich zu einem Einkaufsgebiet. In großem Umfang werden Stadterneuerungsprojekte durchgeführt, wodurch Enschede eine gute Trennung zwischen Wohnen, Arbeiten und Erholung erhält.

Feuerwerkatastrophe

Es ist der 13. Mai 2000, ein Datum, das jedem Bewohner für immer im Gedächtnis bleibt. Mit einem Schlag wird ein großer Teil des Stadtteils Roombeek zerstört. Ein Tag der Tragödie und des Wandels. Ein Lagerhaus von S.E. Fireworks, beladen mit 900 Kilogramm Feuerwerk, gerät in Brand und explodiert. Eine riesige Katastrophe: 23 Tote, etwa 950 Verletzte und eine Zerstörung, die die Stadt für immer verändert.

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Joppiesauce

Im Jahr 2002 wird direkt bei Enschede die Joppiesauce erfunden - und schafft es von hier aus in die ganze Welt. Joppiesaus ist eine leckere, kalte, gelbliche Sauce und süß-würzigen Geschmack, die perfekt zu Pommes oder einem Snack passt. Die beliebte Sauce wurde 2002 in Annies Snackbar von der Tochter der Imbissbetreiberin erfunden. Das Geheimnis der Sauce liegt in der Kombination aus Mayonnaise, Zwiebeln, Currypulver und einem Hauch Zucker, was ihr ein einzigartiges Geschmackserlebnis verleiht. Es ist eine wahre Köstlichkeit!

Alphatoren

Der Bau des höchsten Gebäudes in Overijssel ist abgeschlossen. Der Alphatoren ist ein markantes Gebäude in Enschede. Mit seiner Höhe von 101 Metern und 29 Stockwerken ragt er stolz über die Stadt hinaus. Von der obersten Etage aus hat man einen herrlichen Blick über Enschede und die umliegende Region. Der Alphatoren symbolisiert die moderne Entwicklung und den Fortschritt der Stadt und bildet einen ikonischen Orientierungspunkt für Bewohner und Besucher.

Landesmeister

FC Twente ist offiziell Landesmeister. In seiner zweiten Saison als Cheftrainer wird Steve McClaren mit seinem Team niederländischer Meister. Tausende Menschen sind Zeugen des größten Fußballfestes, das Twente je erlebt hat. Die Rückreise dauert Stunden, weil viele tausende glückliche Fans auf die Autobahn gingen und die Mannschaft empfingen. Den Spieltag erlebt eine riesige Menschenmenge in der Stadt und einen Tag später stehen 70.000 Menschen am Stadion, um die Mannschaft zu ehren. Das größte Twenter Fußballfest aller Zeiten.

Neues Krankenhaus: Medisch Spectrum Twente

Das Medisch Spectrum Twente wird an einem neuen Ort eröffnet: dem Koningsplein. Dieser Platz verbindet das neue Krankenhaus mit dem Stadtzentrum von Enschede. Es ist ein kleiner Ruhepunkt mitten im Zentrum, mit einer grünen Ausstrahlung und besonderen Kunstwerken. Ein effizientes Gebäude für sowohl spezialisierte Grundversorgung als auch Spitzenklinische Versorgung. Damit braucht das alte Krankenhaus am Ariënsplein nach über einem Jahrhundert eine neue Bestimmung. Hierfür wurde ein Projekt im Rahmen des Regio Deals Twente gestartet, bei dem in Zukunft ein innovativer offener Stadtcampus entstehen soll und Connect-U Wohnen, Arbeiten, Wissen, Innovation und Erholung an einem Ort zusammenbringt.

700 Jahre Enschede

Am 15. Dezember 2025 wird Enschede 700 Jahre alt. Wir feiern, dass Enschede 1325 die Stadtrechte erhielt, ein großer Meilenstein in der Geschichte. In den vergangenen 700 Jahren ist viel passiert. Von Kriegen bis zu verheerenden Stadtbränden und einer blühenden Textilindustrie. Heute ist Enschede eine pulsierende, multikulturelle Stadt.

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Stationsplein

Der große Neugestaltungsplan für den Stationsplein ist fertiggestellt. Es ist ein pulsierendes Gebiet mit mehr Grünflächen, modernen Einrichtungen und besseren Verbindungen für Radfahrer und Fußgänger. Ein neues Wohnhochhaus mit einer Höhe von 50 Metern soll errichtet werden. Außerdem kannst du mit dem technischen Gimmick von 100 % Fat, einem Fernglas, einen Blick in die Zukunft werfen.

Enschede in 2040

Wir können leider nicht in die Zukunft schauen... Aber Künstliche Intelligenz (KI) kann es! Little Rocket und Say Yeah Motion Media haben die KI gefragt: Wie sieht Twente im Jahr 2040 aus? Also auch Enschede! So wird es einen Durchbruch in der vertikalen Landwirtschaft geben, bei der Pflanzen nicht auf dem Land, sondern in die Höhe gebaut werden. Im Jahr 2040 bist du mit dem Zug innerhalb einer Stunde in der Randstad. Und das Grolsch Veste Stadion hat sich von einer U-Form zu einem vollständig runden Fußballstadion entwickelt. Schau dir das Video an >

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Panorama Enschede - Stadtarchiv Enschede
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Stadtplan von Enschede um 1560 - Stadtarchiv Enschede
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Zur Veranschaulichung: Zeichnung der Verteilung von Decken nach dem Stadtbrand 1862 - Stadtarchiv Enschede
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Das Wappen von Enschede an der Wand des heutigen Rathauses.
1850 prent van oude stoomweverij fabriek Blijdenstein Enschede - Uit in Enschede
Druck der alten Dampfweberei und Fabrik Blijdenstein & Co - Stadtarchiv Enschede
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Graf Zeppelin im Jahr 1932 - Stadtarchiv Enschede
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Video Little Rocket / Say Yeah Motion Media